Was mich diese Woche sehr interessiert hat, ist die Zeit nach dem ersten Peak der #BlackLivesMatter Bewegung.
Wie so oft kamen danach die Kritiker.
„Unternehmen machen nur mit, weil es zum Abverkauf beiträgt“
„Ein schwarzes Bild posten kann doch jeder, danach passiert sowieso nichts mehr“
Es fühlt sich so an, als dass die ein oder andere Anteilnahme mehr Wert ist als andere.
Dass sich was tut, sieht man schon jetzt in unterschiedlichen Intensitäten.
Dass auch die Industrie und die Marken sich bewegen ebenfalls.
Beispiel gefällig?
Uncle Bens’ Verpackung schmückt seit jeher ein älterer, schwarzer Mann.
Mars, das ist der Konzern hinter der Marke, hat angekündigt die Marke zu überarbeiten.
Pepsi geht noch weiter und nimmt eine Marke vom Markt (Aunt Jemima).
Sowohl das Wort „Uncle“ als auch „Aunt“ gehen auf eine Zeit zurück, in der Schwarze von Weißen nicht mit Miss oder Mister angesprochen wurden.
Meint ihr, das passiert nur, weil es „in“ ist?
Nein, es ist Druck, es ist Reflexion, es ist Umdenken, es ist getrieben sein.
Es passiert etwas, das zählt!